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Die Außenwohngruppe (AWG) "Am Familienzentrum"

 

Die Außenwohngruppe (AWG) "Am Familienzentrum"

 

liegt im Zentrum von Hoyerswerda, in der Straße des Friedens 13, abseits vom unmittelbaren Verkehr, jedoch in erreichbarem Umkreis zu allen wesentlichen Kommunikationsstrukturen Hoyerswerdas. Unkompliziert besteht Zugang zu den ver- schiedensten Einkaufs- und Dienstleistungseinrichtungen, wie Ämter, Postfilialen, Banken, Gaststätten, Supermärkten, Fachgeschäften sowie zu kulturellen Einrichtungen und Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel.
                                          
Im Obergeschoss wurde für bis zu elf Bewohner Wohnraum geschaffen. Die Ausstattung ist behindertenfreundlich, welche sowohl für geistig- und/oder leicht körperbehinderte oder sinnesbehinderte Bewohnern ausreichende Möglichkeiten des barrierefreien Wohnens schafft.

 

  • standardgerechte Größen der Wohn- und Verkehrsflächen

  • spezifische Orientierungs- und Gestaltungshilfen

  • ausreichend Sanitärbereiche

  • entsprechend große Räume für Hobby und Therapie aber auch für Hauswirtschaft und Abstellmöglichkeiten

 

 

 

 

 

 

Ambulant Betreutes Wohnen
Das Betreute Wohnen ist ein Angebot der ambulanten Eingliederungshilfe nach §§ 53, 54 SGB XII für erwachsene Menschen mit einer geistigen oder seelischen Behinderung, die Unterstützung bei der eigenständigen Lebensführung in der eigenen Wohnung benötigen. Die Unterstützungsleistungen orientieren sich dabei an der Bedarfssituation des Betroffenen.

 

Das Ziel des Betreuten Wohnens besteht darin, geistig oder seelisch behinderten Menschen eine größtmöglich selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen. Die Betreuung orientiert sich am individuellen Hilfebedarf des Betroffenen un umfasst u.a. folgende Leistungen:

  • Eingliederung ins Wohnumfeld

  • Hilfe in lebenspraktischen Bereichen (Haushaltsführung. Versorgung etc.)

  • Unterstützung zur Gesunderhaltung (Begleitung bei arztterminen, Hilfe in gesundheitlichen Notlagen)

  • Anleitung zur sinnvollen Freizeitgestaltung

  • Erweiterung und Erhaltung von Mobilität (Nutzen vorh.Verkehrsmittel-öffentl.Verbindungen usw.)

  • Assistenz und Unterstützung bei der Bewältigung von Stress- und Notsituationen jeglicher Art

 

 

Der gesamte Morgenablauf wurde, nach einer bestimmten Übergangszeit, in Eigenregie gestaltet, wobei der Gruppendynamik ein besonders unterstützen- der Impuls zukommt. Typischer Hilfebedarf der Bewohner Individuelle Betreuung, Förderung und Versorgung innerhalb eines guten, harmonischen, entwicklungsfördernden sozialen Umfeldes beim Wohnen ("ein Zuhause haben"),

d.h. Hilfen insbesondere bei:

 

  • Individueller Basisversorgung

  • Haushaltführung

  • Freizeitgestaltung

  • Aufbau und Gestaltung sozialer Beziehungen nach innen und außen

  • Kommunikation

  • Psychischen Belastungssituationen und Krisen

  • medizinisch-pflegerischer Versorgung, in Zusammenarbeit  mit niedergelassenen Ärzten,  Fachärzten und Therapeuten unter strikter Beachtung der freien Arztwahl

 

Außenwohngruppen (AWG) haben die Aufgabe, die Erreichung einer höchstmöglichen Selbstständigkeit zu fördern und den Übergang zum Ambulant Betreuten Einzel- und Paarwohnen in einer eigenen Wohnung außerhalb der Außenwohngruppe "Am Familienzentrum" anzubahnen. Somit bilden die Außenwohngruppen „Am Familienzentrum“ und „AWG Dörgenhausen“ein wichtiges Bindeglied zwischen den vollstationären Wohnformen - den Wohnstätten - und dem ambulant Betreuten Wohnen.

 

 

Vermittlung weiterführender Hilfsangebote

 

Ziele:

  • Förderung der Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft

  • Unterstützung zur Ausübung einer angemessenen Tätigkeit oder eines Berufes

  • Vermeiden von Rückführung in vollstationäres Wohnen

  • Allgemein Hilfen zur Selbsthilfe